Berichte von 10/2010

ARLIE BEACH - WHITSUNDAYS - "RON of ARGYLL"

Mittwoch, 27.10.2010

Am nächsten Tag sollte es dann auch schon früh losgehen - noch kurz einen Neoprenanzug in meiner Größe geordert (abends ging das ja nicht).

Dann auf zum Schiff - die "Ron of Argyll" hat schon einige berühmte Leute transportiert - Marylin Monroe, JFK, Charlie Chaplin - und jetzt mich! =)Ron of Argyll

Ein sehr schönes Schiff und wir hatten strahlenden Sonnenschein - die Tage zuvor hat es in Arlie Beach wohl nur geschüttet! Hatte also mal wieder Glück!Sonnenuntergang

Die Inseln hier sind wunderschön - alle recht grün und mit viel Wald, was ich eigentlich nicht erwartet hatte. So stelle ich mir eher Neuseeland vor!

Natürlich gab es auch wunderschöne Buchten mit wunderschönen weissen Stränden!

Am Nachmittag ging es dann gleich in einer dieser Buchten tauchen bzw. schnorcheln - hab das ja noch nie gemacht! War aber echt toll, sooooo viele bunte Fischlis unter einem schwimmen zu sehen! Und die Korallen!!! Später hab ich dann gehört das dies schon zum Great Barrier Reef gehört - wunderschön, nur der viel zu große Anzug hat gestört!

Später an einen anderen Strand und schwimmen, dazwischen essen (unglaublich was Nigel unser "Kiwi" in der 1x1m Küche zu stande bringt!!!) und wieder ein bisschen segeln.

Dann für die Nacht in einer schönen kleinen Bucht vor Anker gegangen. Um uns rum springen kleine Fische und wer weiss was sich da noch so alles unter dem Boot tummelt!

Am nächsten Tag sind wir weitergeschippert - es sollte zum Whiteheaven Beach gehen - davon hatte Krissi mir ja schon soviel vorgeschwärmt! Vom Schiff aus ins Wasser springen und an Land schwimmen - sonnen - und wieder zurück schwimmen! Dann sind wir weitergesegelt und haben einen kleinen Busch-Walk gemacht zu einem Aussichtspunkt auf das was uns erwarten sollte:Whiteheaven Beach

Ich bin dort erstmal fast 2 Stunden am Strand lang gelaufen - dank meines neuen IPODs war das ja kein Problem! Waren zwar nur 28 Lieder drauf, dafür aber nur sehr gute! =)

Das Essen an Bord war wirklich suuuper und es war mir wirklich peinlich das ich als einzige Vegetarierin extra essen bekommen hab - noch mehr Arbeit für Nigel in der kleinen Küche! Ich wäre ja auch mit dem Salat zurfrieden gewsen, aber nein - für mich gabe es immer extra! Dafür hab ich dann aber auch beim Abwasch geholfen! Gar nicht so einfach in einer 1x1 m Küche mit einem Kiwi und einem Franzosen! ;)

Am nächsten morgen nochmal ein Busch Walk der teilweise recht anspruchsvoll war - also ich fand ihn toll, aber ich bin wohl auch ein bisschen besser trainiert als die anderen! Ich war heil froh wie Nigel mir die Freigabe erteilte "in front" zu gehen - jippiiii!

Später hatte ich dann ganzschöne Kopfschmerzen und hab von der Rückfahrt in den Hafen leider nicht mehr soviel mitbekommen - war dann wohl zum Schluss etwas viel Sonne!

Aber echt toller Trip und wieder ein paar coole Leute getroffen!

Jetzt war ich erstmal 2 Nächte in Arlie Beach und gleich geht es weiter nach Townsville!

Passt auf Euch auf!

Liebe Grüße, Birgit

UND WIEDER 48 STUNDEN….

Mittwoch, 27.10.2010

….ohne Schlaf!

Ich hätte auch ein neues Thema für einen neuen „Die Hard“ Film: Vegetarier in Australien!

Früh morgens ging es mit dem CountryLink Bus von Bingara nach Tamworth und da bin ich dann auch nach ca. 2 Stunden eingetroffen! Weiter ging es dann aber leider erst um 22:00 Uhr und der Greyhound Bus fährt nicht am Bahnhof ab sondern am anderen Ende der Stadt – die ist zwar wie bereits erwähnt nicht wirklich gross, aber mit einem schweren Backpack und wenn einem der Rücken noch weh tut, ist das kein Spaß. Der Spaßfaktor wird noch geringer, wenn man dann noch dort am Visitor Center mitgeteilt bekommt, dass man sein Gepäck dort nicht zwischenlagern kann! Ich hab dann ein bisschen rumgejammert - das ich von Pferd gefallen bin und Rückenschmerzen hab und mein Bus doch erst am Abend kommt.... . Da durfte ich dann meinen Rucksack in einem der Büros dort abstellen, aber unter der Bedingung das ich ihn bis 17:00 abhole (da machen die den Laden dicht) und das keine Bombe drinn ist (in genau dieser Reihenfolge!) INDIANER EHRENWORT!

Ich also erstmal die Wirtschaft in Tamworth angekurbelt und einen IPOD und ein PrePaid Handy gekauft (meinem ist das Landleben nicht so bekommen ;) ) Noch was zu essen und zu trinken und dann war ich gut prepariert um im Vorraum des Visitor Centers auf meinen Bus zu warten. Der Bus ist auch pünktlich um 22:00 Uhr gekommen und ich war um 7:00 (1 Stunde Zeitumstellung) in Brisbane. Diesmal bei Sonne:

Und wieder mehrere Stunden Aufenthalt - der Flieger nach Proserpine sollte erst um 16:00 gehen! Wirklich abgefolgen sind wir dann erst nach 19:30 Uhr und in Proserpine - dem wohl wirklich kleinsten Flughafen der Welt (jedenfalls einer von den kleinsten) bin ich erst um 22:00 Uhr! Der Baggage Claim besteht darin das einfach die Wagen mit dem Gepäck vor den Leuten abgestellt werden und alles stürzt sich drauf wie beim Winter-/Sommer-Schlussverkauf. Es war schon fast Sonntag als ich endlich schlafen konnte!

@ Catrin!

Freitag, 22.10.2010

Hey, natürlich hab ich das Foto gemacht - ich stelle Euch hier doch keine Postkartenmotive rein! Also bitte! Die Aufnahme hab ich gemacht als ich es nach dem schwimmen gerade-noch-so geschafft hatte rechtzeitig aus dem Wasser zu kommen! =)

Neee, da war ich sicher auf einem Boot!

Jackeroo & Jillaroo – Bingara

Freitag, 22.10.2010

Um 10:00 Uhr ging es also los – mit dem Greyhound Bus von Rainbow Beach nach Brisbane –

Aygfa, Eddie und Aniek waren auch mit um Bus musste mich also erst in Noosa von den dreien verabschieden. Für mich ging es dann weiter ins veregnete Brisbane – irgendwie regnet es da anscheinend immer, wenn ich da bin! ;(

Bis jetzt hatte ich immer Pech bei der Anreise zu meinen „Trips“ – da war es immer sehr nass, aber bei den eigentlichen Touren hatte ich bis jetzt immer tolles Wetter! Also wenn das so bleibt, kann ich gut damit leben!

Nach 6 Stunden Busfahrt, 2 Stunden Aufenthalt in Brisbane und um 18:30 geht es dann mit dem Nachbus weiter nach Tamworth. Dort komme ich dann um 5:25 an (Zeitumstellung + nochmal 1 Stunde!) und dann heisst es warten, es soll erst um 16:30 weitergehen nach Bingara.

Tamworth ist nicht wirklich groß und so früh morgens gibt’s da garnix – hab also im Vorraum vom VisitorCenter gewartet bis die aufgemacht haben, damit ich dort fragen konnte wie ich am besten nach Bingara komme, bzw. wo mein Zug abfährt. Anfangs war das mit dem warten auch garnicht so schlimm, war halbwegs warm und es gab Toiletten. Als gegen 7 Uhr dann aber das Reinigunspersonal eintraf und nicht mehr in der Lage war die Eingangsschiebetür zu schliessen, war es dann nicht mehr ganz so schön! A…kalt um genau zu sein. Das warten hat sich dann auch nicht wirklich gelohnt, da mir dort keiner Auskunft gegen konnte – na wenigstens konnten sie mir dort sagen das es nur einen Bahnhof in Tamworth gibt, is ja auch schonma was.

Ich also zur Railway Station gedackelt, die hat aber samstags zu! Supi! Dank einer Notbesetzung die sich nach 20 Minuten zu erkennen gab, konnte ich aber meinen großen Backpack dort zwischenlagern und hatte es somit leichter Tamworth zu erkunden, allerdings mal wieder im Regen! Niedlich, aber wirklich viel zu sehen gibt es in dem Country Städtchen nicht. Hab dann die Library gefunden und dort kann man auch für „umme“ 2 Stunden mit seinem eigenen Laptop surfen (auch mit den dortigen PCs, aber die sind fast immer belegt) – hatte anfangs Probleme in deren Netz zu kommen, aber die sind dort so freundlich und eine Dame hat mir geholfen bis ich Zugriff hatte. Dann konnte ich meinen Blog weiterschreiben!

Der Zug nach Bingara stellte sich als Busverbindung heraus und der Busfahrer war diesmal zwar nicht so dick wie die anderen bis jetzt, aber dafür schon etwas älter! Hat sich aber nicht davon abbringen lassen meinen dicken Backpack in den Laderaum zu wuchten!

Nachtrag: In Rainbow Beach hat eine Putze noch die deutschen Mütter gelobt – die würden ihre Kinder so gut erziehen! An dieser Stelle also ein DANKESCHÖN AN MEINE MUM!

In Bingara angekommen – Bingara is übrigens noch kleiner als Tamworth – dann gleich im Imperial Hotel eingecheckt! Ist ein witziger Laden und ganz anders als der Name vermuten lässt! Scheint abends wohl auch so DER Treffpunkt für junge Leute dort zu sein!

Auf dem Weg dorthin wurden wir – es waren noch 2 andere Mädels mit im Bus – von John begrüsst und uns wurde mitgeteilt das wir am nächsten morgen um 8:30 abgeholt würden.

Ich teile mein Zimmer mit Cat von Tasmanien und im Nachbarzimmer ist dann noch Mei Pen aus Singapur! Alle auch zum Jackeroo & Jillaroo. Abendessen gibt es im Hotel und das ist included – Getränke gehen extra, egal! Bin dann nochmal rausgegangen und hab mir angeschaut wo ich am nächsten morgen joggen kann! Nach 2 Tagen und 1 Nacht Busfahrt tut das irre not!

Am nächsten morgen auch brav joggen gewesen – xmal um einunddenselben Häuserblock rum und mit Hilfe von ein paar Hunden einem ganzen Straßenviertel zu einem frühen Start in den Sonntagmorgen verholfen. Dann wurde ich mutiger und bin noch kreuz und quer durch die „Stadt“ (kicher!) gelaufen, wie gesagt – ne knappe Stunde, aber besser als nix!

Danach ordentlich geduscht und dann gab es Frühstück! Cornflakes und Toast mit Butter (hmm!) und Marmelade und Honig! Hab auf zureden von Cat auch mal Vegimate probiert, das ist so was ganz spezielles aus Australien und das MUSS man probiert haben, wenn man in Australien ist! Aber man muss es nicht mögen – auch nicht alle Australier mögen es!

Nachdem ich ja schon mit den „Jungs von der Insel“ im Jeep „Gune“ probiert habe und mir versichert wurde das in Vegimate, wie der Name schon vermuten läst, KEIN FLEISCH drinn ist, hab ich also auch das mal probiert – ist aber nicht so mein Ding. Soll eine Art Kräuterextrakt sein und schmeckt irgendwie wie eingedicktes Maggi – also nix was man am frühen morgen auf dem Toast braucht, finde ich.

Egal – dazu 2 Milchkaffe, die man extra bezahlen muß – das Ehepaar welches die Morgenschicht hat schien bereits um 08:00 Uhr etwas genervt, da waren die jungen Leuts am Abend davor doch etwas cooler drauf! Viel los war in dem Hotel auch nicht, offensichtlich nur wir 3 Mädels!

Wir wurden dann auch pünktlich abgeholt, von Iris – eine (wie soll es anders sein!) Deutsche. Sie spricht aber kein deutsch (!) und mag Deutsche wohl auch nicht besonders (!!!). Sie bringt uns zuerst zu Shellie (?)  der Frau von John – die beiden leben in Bingara und nicht auf der Farm – ihr Haus liegt auch genau an meiner Joggingstrecke!

Dort müssen wir noch ein Formular ausfüllen und dann geht’s weiter in den Supermarkt wo wir unsere speziellen Sachen (Alkohol) für die nächsten 5 Tage einkaufen sollen! Alles notwendige ist auf der Farm, aber spezielle Sachen sollten wir uns dort besorgen da die Farm 25km von der Stadt entfernt ist und wir da so schnell nicht mehr hinkommen werden. Also noch Müsli, Joghurt, Obst, Milch und Waschpuler (ich muss dringend waschen) eingekauft. Dann sollte es losgehen!

Die Farm selbst ist sausüß und das Hauptgebäude recht klein! Es gibt eine schöne große Küche, 2 Waschräume für Damen und Herren, da es aber keine Herren auf der Farm gibt dürfen wir Mädels beide in Beschlag nehmen. Es gibt eine große Veranda und mehrere Schlafräume plus einem Aufenthaltsraum mit DVD Player (TV is nich!). Das Gelände ist dafür RIESENGROSS und wo man hinschaut PFERDE, PFERDE, PFERDE! Ok, auch noch Rinder und Schafe – und freu, freu! JEDE MENGE HUNDE! Sogar Welpchen!

Zuerst haben wir dann auch die Hunde bei der Arbeit gesehen und auch gesehen wie die jungen Hunde lernen die Rinder zusammenzutreiben. Sie treiben sie immer dahin zusammen wo die Menschen stehen, damit diese die dann besser unter Kontrolle haben – schon irgendwie logisch.

Die jungen Hunde (natürlich nicht die Welpen!) lernen von den alten und diese Hunde sind richtige Workeholics – die können nicht aufhören die Rinder zu hüten! War sehr interressant! Dann haben wir gezeigt bekommen wie man ein junges Pferd an Mensch, Sattel etc. gewöhnt. Dann sind wir die Weiden abgefahren – es ist wirklich unglaublich wie gross das hier ist! Die Pferde werden dann vom Wagen aus mit Brot gefüttert und so trainiert dem Auto zu folgen bzw. zum Auto zu kommen, das macht das spätere einfangen bzw. eintreiben um einiges leichter!

Dann haben wir noch die Reitpferde zusammengetrieben und später dann noch einen Ausritt gemacht! Ich hatte Jane, die angeblich SLOW wäre – fand ich aber garnicht! Die ging stellenweise ganzschön ab! War echt wie im Western wo die immer stundenlang ihr Land abreiten! Saucool! Kleine Anmerkung am Rande für die Leute die das auch mal machen wollen: 2 Tassen Kaffee vorher und ein langer Ausritt passen nicht zusammen!!!

Später gab es noch lecker Essen und John hat sich verabschiedet. Wir saßen dann noch auf der Veranda zusammen mit Cassie (18jährige Canadierin) und Iris. Die hat dann ständig erzählt wie doof se die deutschen findet, war dann halt nicht so doll als Deutsche mit dabei zu sitzen.

Hab meinen Kopfhörer fürs Handy gesucht – leider erfolglos! Die fahren wohl gerade mit dem Nachtbus nach Brisbane zurück! L

Später hab ich versucht doch noch in die Unterhaltung einzusteigen, denn wenn ich es schaffe mein Land bei 3 jungen Briten und 1 jungen Schotten zu verteidigen, lass ich mich von so einer auch nicht klein kriegen. Aber so recht warm werde ich mit der ned. John ist aber wirklich sehr nett und erklärt immer alles was er tut und auch warum. So bin hundemüde und geh gleich schlafen, vorher schleiche ich mich nochmal ins Bad und mach ein paar Dehnübungen für die Beine – ich fürchte sonst mach ich morgen keinen Schritt!

2. Tag

Frühstücken und dann warten bis John kommt. Wir haben dann wieder ein paar Pferde zusammengetrieben und uns wurde gezeigt, wie mein bestimmte Pferde aus einer Herde selektiert! Man braucht dazu ein Päddock mit ganz ganz vielen Toren! Zum Schluss haben wir vier Mädels es sogar alleine geschafft ein junges Pferd aus der Herde zu trennen. Den jungen Pferden (ca. 1 Jahr) wurden dann Halfter angelegt und später haben wir mit denen „gearbeitet“, bzw. wie man anfängt mit denen zu arbeiten. Auch das war wieder sehr interessant, hab zwar früher selbst viele mit Pferden gemacht, aber das ist mal wieder eine andere Seite und so wird das seit hunderten von Jahren in Australien bei den „Stockmen“ gemacht.

Dann durfte jede von uns mit einem „eigenen“ einjährigen üben. Das läuft alles so herrlich ruhig ab – keine Hektik und es ist schon toll wenn man dann merkt das es funktioniert und die Tiere anfangen zu verstehen und dir zu folgen. Einfach ist das aber nicht, ich hatte mit meiner kleinen Stute anfangs doch ein paar Schwierigkeiten – seitwärts war kein Problem, aber geradeaus wollte sie mir anfangs so garnicht folgen. Aber wenn man bedenkt das da welche dabei waren die noch nie Halfter oder Strick an sich hatten, war das schon bemerkenswert.

Wir haben dann auch mal kurz ein Fohlen von seiner Mama getrennt und „mussten“ es ordentlich durchknuddeln! Hab auch gezeigt bekommen das es beruhigend auf es wirkt, wenn ich ihm mit dem Finger die Zuge massiere – voll niedlich so ein kleiner Kiefer ohne Zähne! Dann durfte der kleine Hengst natürlich wieder zur Mama.

Es folgte wieder die Fahrt über die Weiden und Brot verteilen und wenn sich das langweilig anhört – isses absolut nicht: Wir stehen /sitzen da hinten auf der offenen Ladefläche und das Auto brettert über Wiesen und Felder und alles nicht gerade langsam!!! Man muss sich zeitweise ganzschön gut festhalten. Danach haben wir weiter mit den „Einjährigen“ gearbeitet und später wieder die Reitpferde zusammengetrieben.

Später folgte der Ausritt – ich durfte wieder Jane reiten! Wir kommen recht gut miteinander klar! Die Pferde sind irre ausgeglichen und freundlich. Obwohl ich ja schon gefühlte 100Jahre nicht mehr auf einem Pferd gesessen habe, war das alles total entspannt! Man gallopiert über Wiesen und Felder – fast am langen Zügel und kommt sich dabei vor wie John Wayne! Manchmal hab ich vergessen das ich gerade in Australien bin, weil sich die Landschaft hier nicht soooooo sehr von unserer unterscheidet und genau in diesem Moment hüpfen ein paar Kängurus an mir vorbei und ich denke! Oops, achja – bin ja gerade DOWNUNDER!

Der Ausritt heute war schon eine Nummer knackiger als gestern – es wurde viel gallopiert und das ist für mich der ich den „englischen“ Reitstil gelernt habe im Westernsattel garnicht so einfach. Kann mich nie entscheiden ob ich mich im Gallopp setzen soll oder stehen – so wie ich das mal gelernt hab.

Abgeschlossen haben wir den Ausritt mit dem ultimativen Erlebnis: Wir haben eine Rinderherde zusammengetrieben. Das war echt wie in CITY SLICKERS und hat irre Spaß gemacht! Also ich sehe Western künftig mit anderen Augen!

Dummerweise hab ich mich wohl irgenwie ungeschickt auf mein Handy gesetzt und nu ist das Display hinüber! Hhhmm, hoffe ich kann damit noch telefonieren – werde ich aber wohl frühestens am Freitag in Tamworth merken – hier is nämlich kein Empfang!

Morgen treiben wir dann Pferde über einen Berg – bin schon irre gespannt!

 

3. Tag

John ist später gekommen als erwartet – habe mit Iris (freu! Freu!) die Reitpferde eingetrieben und wir sollten sie dann auch gleich satteln. Hab mich schon gefreut meine Jane wieder reiten zu dürfen und auch schon gesattelt und alles – dann kam John und ich musste Jane absatteln und auf Rodrick wechseln. Dieser war gerade frisch beschlagen worden – ich kannte ihn schon vom ersten Ausritt, da hatte Cat ihn und musste irgendwann mit Mei Pin tauschen, weil sie so garnicht mit ihm zurecht kam.

Hab sie dann natürlich gleich gefragt was denn da war und warum sie nicht mit zurecht gekommen ist und sie meinte dann nur: He likes to be first! Naja, das war bein Jane ähnlich und ist glaube ich für Pferde auch nicht wirklich ungewöhnlich! Egal, als es losging dachte ich dann zuerst: oh mann, ist der lahm – ich hab wohl von SLOW auf SuperSLOW gewechselt! Später sollte ich dann aber noch merken das Roddy erst eine Weile braucht um warm zu werden, aber dann recht schnell „heiss“ läuft! Also ich hätte ihn „DIESEL“ getauft. Also so lazzy doing wie mit Jane war da nix – war zwar irre lustig und man musste ständig aufpassen aber bei so einem langesn Ausritt über mehrer Stunden ist das nach einer Weile irre anstrengend. Besonders wenn gelegentlich einer von hinten an dir im Galopp vorbeischiessst. Normalerweise geht das auch recht kontolliert, wobei ich immer bemüht war Rodrick hinter einem anderen Pferd zu lassen – aber als einmal Mei Pin an mir vorbeigeschossen kam, gab es kein halten mehr! War auch ganz witzig, bis Megan – ohne Cat auf dem Rücken – an uns vorbei gallopiert kam. Ooops! Wir haben dann gesehen das die anderen Mädels Cat aufgesammelt haben, also haben Mei Pin und ich Megan eingefangen!  Unsere Tasmanierin hat sich offensichtlich nicht grossartig verletzt – einen blauen Fleck wirde allerdings geben – und somit ging unsere Mission weiter. Wir mussten alles absuchen bis wir dann die Herde irgendwo auf einem Hügel sichten konnten – wir mussten ja ganzschön ausholen, da wir uns der Herde ja von hinten nähern mussten!

Da waren auch Fohlen dabei die gerademal 1 oder 2 Tage alt waren!

Dann mussten wir die einen Berg runtertreiben – ooooh-ha! Das war ganzschön steil und da ist nix mit Reitwegen oder so, da bekommst Du schonmal ein paar Zweige ins Gesicht! Hab mir auch meine Hose aufgerissen, weil mein süßer kleiner Roderick zu nah am Zaun langehen musste.

Zwischenzeitlich haben wir immermal Pausen eingelegt und wie im Western werden dann einfach die Zügel fallen gelassen und die Pferde grasen derweil friedlich. Nur einmal meinte Roderick wohl genung von mir zu haben und ging seiner Wege – das ist auf einem kleinen Trampelpfad besonders blöd, weil man ja nicht hinter dem Pferd herlaufen kann, das treibt es ja immer weiter – man muss sich ja von der Seite nähern! Also ab in die Büsche! Nach einem kurzen Spaziergang hatte ich ihn aber dann wieder und es ging weiter. Als nächste Herausforderung sollte ich dann vorreiten und ein Gatter öffnen bevor die Herde kommt. Klingt einfach, war es aber nicht! Hatte alle Hände voll zu tun mein „grazy little horse called Roderick“ von den anderen Pferden wegzubringen – war eine ganzschöne Arbeit, aber : ich hab es geschafft und konnte mir dann im Schatten ruhig mitansehen wie die Herde da durchgetrabt ist! =)

Uff, uff – war schön, aber auch irre anstrengend!

Auf der Farm angekommen haben wir mit den Welpen gespielt! Und als wir später nochmal ein paar Stuten zu einem Hengst (Zoro) gebracht haben, durfte einer der Welpen sogar mitkommen und ich hab ihn die ganze Zeit gehalten und geknuddelt! Das war nochmal ein schöner Abschluss für mich!

Als nächstes folgt die Dusche!

 

4. Tag

Morgens soll es schon früh losgehen – das sagen sie aber immer und dann wird’s doch nach 9:00 Uhr, aber egal – is ja schliesslich Urlaub! Wir sollen ein paar Pferde treiben oder wie das hier genannt wird: we mastering them! Als John dann kommt ist er zusammen mit Iris kurze Zeit verschwunden – sie berichten uns dann das Wilma ein Fohlen bekommen hat! Das ist in sofern beeindruckend, weil Cassie Wilma gestern noch auf dem schweren Ausritt hatte – das war wirklich ein „hard-ride“ – da ging es teilweise sowas von steil den Berg runter, da konnte man echt Angst bekommen und alles total steinig und überall Gestrüpp und Bäume! War echt froh als ich mit meinem  grazy little horse „Rodrick“ da heil unten angekommen bin! Nur eben meine Jeans hats nicht in einem Stück überlebt – naja und nach der Tortour bringt diese Stute noch ein bildschönes extra langbeiniges Fohlen zur Welt. John will es Cassie nennen!

Danach durfte wir uns unsere Reitpferde für den Tag aussuchen – also Rodrick hat’s jetzt nicht unbedingt sein müssen, der war ja zweitweise richtig anstrengend! Naja und Jane ist halt auch gerade trächtig – will ja nicht das der ihr Fohlen Birgit genannt werden muss, weil es direkt nach meinem Ritt zur Welt kommt. Also neues Spiel, neues Glück: Marty soll es diesmal sein! Nach 5 Minuten auf dem Tier hab ich mir Rodrick wieder zurück gewünscht! Ständig den Kopf hochgerissen wenn es in den Trab ging und es ging immer in den Trab wenn sich hinter ihm was getan hat – da die Mädels hinten es irre lustig fanden immer erst den Abstand groß werden zu lassen um dann aufzugallopieren, war das so gut wie immer der Fall! Ich hab nur gedacht, wenn der im Galopp später den Kopf auch so hochreiss, na dann gute Nacht!

Ich hab mich in Western immer gewundert warum die den Berg raufgaloppieren – ist doch sauanstrengend für die Pferde, ABER: Pferd tut das fast von alleine! Ist anscheinend viel einfacher den Berg hochzurennen als langsam hochzugehen! Also meinen ersten Galopp hab ich hinter mich gebracht und Marty war – widererwartend – auch mit erhobenem Haupt sehr angenehm und gut zu kontrollieren. Allerdings konnt der sehr schnell werden so das ich alle mühe hatte den hinter einem anderen Pferd zu halten – die waren ihm dann aber meist zu langsam und wenn alle anderen noch galoppiert sind, ist mein Marty fröhlich getrabt! ;)

Nichts desto trotz ist das reiten schon sehr anstrengend und ich hab am 4 Tag reiten – täglich mehrere Stunden – kaum noch Kraft in meinen Beinen. Ich war also froh als wir die Pferde gefunden und „gemastert“ hatten, da wurde noch eine Herde zusammengetrieben! Also das Zusammentreiben macht irre Spaß, man muss ständig auf der Hut sein, wo eins der Pferde „ausbrechen“ könnte und muß ihm den Weg abschneiden! Oder schnell genug sein um ein Gatter zu öffnen. Dabei vergisst man dann sogar wie weh einem eigentlich alles tut!

Auf der Farm angekommen, wollten wir gerade absatteln – nö! Nur kurz ein kaltes Getränk und weiter geht’s! Aua!

Also wieder auf Marty und wieder die Weiden und Wälder nach Pferden abgesucht, da haben wir dann aber nur geschaut ob es denen soweit gut geht und sind wieder zurück geritten! Auf der Farm sollten wir kurz unseren Lunch (Sandwiches) zubereiten und mit ins Auto nehmen, denn es ging zum Schaf scheren. Mei-Pin hat das offensichtlich falsch verstanden – und ich dachte mein englisch wäre schlecht! ;)

Das Schaf scheren ist echt ein knochenjob! Wir haben da eine Weile zugeschaut und uns als „round-about“ nützlich gemacht! Das sind die die fegen und die Wolle der Schafe sortieren – einen kleinen Hundewelpen haben wir dabei auch noch geknuddelt, Freddie aber ich schätze das gehört nicht zur eingentlichen Arbeit eines „Round-About“!

Durfte dann auch mal eine Bahn scheren – schon komisch! Die Schafe kommen einem dabei vor wie in einer Art Schockzustandt. Tun mir schon irgendwie leid! Die anderen Mädels haben auch mal geübt die Schafe zu fangen und zu halten, das hab ich lieber gelassen – ich glaube das ist für die Tiere auch so schon unangenehm genug, da können die auf meine ungeschickten Handgriffe bestimmt verzichten.

Nach dem Schafe scheren haben wir dann noch ein paar Picklets angeschaft – das sind Ferkel und die waren nur wenige Tage alt.

Auf der Farm angekommen ging es dann nochmal raus und es wurde Holz für ein Lagerfeuer gesammelt und nochmal nach einer trächtigen Stute geschaut – John ist etwas besorgt was sie und ihr Folen betrifft. Evtl. werden es mehr als eins – der Bauch ist jedenfalls kugelrund.

Soooo und wieder geht ein erfüllter Tag auf der Farm zu Ende – ich bin jedenfalls immer hundemüde!

Auch das gekochte Essen ist sehr lecker – bin ja nur noch „Fertigfutter“ gewöhnt!

Heute dann die letzte Nacht auf Garawallo, morgen geht’s zurück!

 

5. und somit letzter Tag

Wieder früh wach geworden und die Ruhe auf der Veranda genossen. Heute ist es aber etwas bewölkter als die Tage davor – isja auch’ma ganz nett, wenns nich immer soooo heiss ist!

Gegen 09:00 Uhr ist dann wieder John gekommen und  wir haben – diesmal zu Fuß – ein paar Schafe eingetrieb..   ähhh ge“mastering“t! Bin dabei ganzschön auf die Nase gefallen, genauer gesagt auf meinen Arm und wohl auch voll in Giftsumach oder sowas, jedenfalls hab ich in sekundenschnelle Plustern am Arm bekommen. Das sollte definitiv NICHT MEIN TAG WERDEN.

Später haben wir noch gezeigt bekommen wie man mit dem Lasso Schafe (schätze das funktioniert so auch mit anderen Tieren) einfängt! Habs sogar mehrmals geschafft – ok, die Schafe haben sich jetzt nicht ganz so doll bewegt, aber trotzdem. Die Tiere werden natürlich sofort wieder freigelassen, allerdings ist das fast schwerer als sie zu fangen – irgendwie trauen die einem nicht übernweg! Dabei hab ich „meinen“ Schafen mehrfach versichert das ich Vegetrarier bin und sie nix zu befürchten haben!

Später sind wir dann mit dem großen Truck – das kleine Ding wird hier nicht Truck sonder Utimate oder so genannt, kurz „Juut“.

Am Nachmittag sollten wir dann mit den Pferden schwimmen gehen, das war der Plan! Große Lust selbst zu baden hatte aber keine von uns – mich hat ehrlichgesagt nur die Tatsache abgeschreckt mit dem Binkini voller Pferdehaare dann auf die Whitsundays weiterzureisen, denn waschen bzw. trocken ist auf der Farm schlecht und heute Abend geht es ja schon weiter!

Waschen tät unbedingt not – meine „in use“ Jeans kann inzwischen schon von ganz alleine stehen!

Aber Pferde schwimmen zu lassen klingt ja auch so ganz nett.

Mit dem Satz „sattelt Eure Pferde“ kann ich nicht viel anfangen – ich kenne die ja nicht und so hab ich John entscheiden lassen. Die Frage „FAST“ or „SLOW“ wurde von mir wie immer mit SLOW beantwortet und mir wurde Mickey Blue Eyes zu geteitl – ein wunderschöner Rappe mit stahlblauene Augen und RIESENGROSS. Na Supi! Hab auch nicht lange drauf gesessen – nach ca. 10 Schritten haben sich unsere Wege getrennt! Er hat einen Satz gemacht – war ohnehin schon beim satteln total nervös wegen der Hunde! Ich sollte absteigen weil John mit mir das Pferd tauschen wollte und gerade als ich so halb mein Bein über ihm hatte, macht er den nächsten Satz und mich hats voll aufs Kreuz! Auuuaaaa! Ich würde ihm nicht alleine die Schuld geben, waren wir beide wohl drann schuld.

Zwischenzeitlich fing es an zu regnen aber wir sind trotzdem losgeritten, mein kleines namenloses Pferd (hab vergessen zu fragen) war auch ganz brav hat im Galopp nur ab und zu mal nach hinten getreten aber ich hab mich da wesentlich besser drauf gefühlt als auf Mickey. Der hatte an diesem Tag offensichtlich wirklich ein Rad ab – John hatte mit ihm ein wenig Arbeit bis der so lief wie er sollte und es normalerweise auch tut. Naja, wir haben alle mal nen schlechten Tag!

Mittlerweile wurde aus dem Regen eine Flut und wir waren nass bis auf die Unterhose – in unseren Schuhen waren schon kleine Seen zu spüren.  Das war alles recht nass, aber schwimmen mit Pferden hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. ;)

Als es dann auch noch anfing zu donnern und die Pferde auf dem Grasboden nur noch herumrutschten wollten wir Mädels lieber zurück! John hätte das durchgeszogen!

Mei Ping oder „Penny Wang“ wie wir sie auch nennen, meinte ja John hätte das nur engefädelt um uns in den nassen T-Shirts zu sehen! =)

Nach einer heißen Dusche hatte ich jetzt das Problem mit nassen Klamotten zu reisen! Musste mir noch 2 Jackeroo & Jillaroo Shirts kaufe, sonst hätte ich morgen nix zum anziehen! Eins war geplant, das zweite hätte nicht unbedingt sein müssen – naja, was solls war ja auch ne irre Erfahrung und nur zu empfehlen!

Abends noch in „den Club“ was essen und dann ins Bettchen. Mein Nacken tut tierisch weh und ich kann den Kopf kaum drehen, schätze morgen früh fühle ich mich als hätte mich einer ne Treppe runtergeschubst.

TROTZDEM: DAS WAR ES AUF JEDEN FALL WERT – ICH SEH MEINEN NÄCHSTEN WESTERN MIT VOLLKOMMEN ANDEREN AUGEN!!!

Ist schon echt irre – ich habe im Augenblick das Gefühl als dürfte ich einmal mehrere verschiedene Leben ausprobieren! Es ist wirklich unglaublich was ich in den letzten Tagen und Wochen  alles so erleben durfte! Und meine eigentliche Reise (Neuseeland) beginnt ja erst in en paar Wochen!

Hugh Jackmann noch immer nicht in Sicht! =(

Samstag, 16.10.2010

ich baue mittlerweile aber sowieso mehr auf eine Statistenrolle als Hobbit in Peter Jacksons neuem Film (Dreharbeiten beginnen angeblich im Januar auf Neuseeland!).

Mit dem hochladen der Fotos hab ich leider ab und zu so meine Probleme - habt ihr sicher schon gemerkt! Ich sitze hier gerade in der Library von Tamworth! Übrigens ein guter Tipp für alle "Weltenbummler" oder die die es mal werden wollen: Zumindest in Australien kann man in den Büchereien für ca. 2 Stunden für "umme" ins Internet, per WLan mit eigenem Netbook! Das hat jetzt schon in Darwin geklappt und auch hier in Tamworth, wo ich eigentlich nur auf den Zug nach Bingara warte um mich als Stockman (australisch für Cowboy) zu versuchen.Für Neuseeland muss ich das noch recherchieren!

@Mareike: Beweisfotos folgen! Hier schonmal ein Vorgeschmack! Das rechts vorne bin ich und hinter mir der kleine Uluru!

@Caty: Yep, hab schon Wallabees (kleine Kängurus), Kängurus, Wildpferde, Papageien, Schlangen, Dingos und Krokodile gesehen. Auch hier folgen die Beweisfotos schnellstmöglich. Schätze auf der Farm werde ich dann noch ein paar mehr Tierchen sehen! Auch hier vorab ein kleines Beweisfoto:

RAINBOW BEACH – FRASER ISLAND

Samstag, 16.10.2010

Rainbow Beach ist wirklich ein sehr kleines Nest – hübsch, aber alles in allem vielleicht 10 Geschäfte und 5 davon Cafes! In meiner ersten Nacht habe ich einen MixDorm (Mehrbettzimmer – gemischt!) mit 10 Betten erwischt. Keine glückliche Wahl! Die Mädels haben die halbe Nacht das Licht angehabt um sich aufzubrezeln, dabei laut Musik gehört! Die Jungs haben dafür die andere Hälfte der Nacht ordentlich Lärm gemacht (geschnarcht!) Also wieder eine kurze Nacht! Eigentlich soll man  beim aus-checken sein Bettlaken abgeben,  bei mir war das leider nicht möglich da nachdem ich nur mal kurz am Strand war bereits ein anderes Mädel in meinem Bett lag – nun ja!

Das Mädel an der Rezeption hatte dafür aber Verständnis, war wohl nicht das erste mal! ;)

Die Tour nach Fraser Island startet vom anderen Hostel „DINGOs“ aus und ich durfte daher auch dort frühstücken (Pancakes mit Marmelade + Instant-Kaffee mit Milchpulver!). Dann wurden die Teams aufgerufen – ich war in Team E und hatte neben einem irischen Paar und einer jungen Holländerin das große Los gezogen: eine 4 Mann Kombi aus jungen Briten und einem Schotten!

Was für eine Mischung: 3 trinkfeste Briten, ein trinkfester Schotte und eine Holländerin die zum Autofahren ein Nackenhörnchen braucht und nur auf einer Matratze schlafen kann!!!

Bei meinen Guides zeichnet sich optisch langsam ein Trend ab, der mich für meine nächst Tour doch etwas beunruhigt. Hier ein Foto von dem letzten:Geofrey Rush ;)

Das ist doch ein Darsteller aus „Pirates of the Caribian“ oder?

Fraser Island ist eine wunderschöne Insel mit traumhaften Stränden – allerdings muß man zum baden in einen der Seen gehen – nicht ins Meer, denn da sind Haie! Sollte man auf aggressive Dingos treffen und die soll es da dank einiger doofer Touristen öfters geben,  so wurden wir mit diesen Worten gewarnt: Einfach soweit ins Meer gehen das die wasserscheuen Dingos nicht mehr folgen, aber auch nicht so weit, das uns die Haie fressen!

Einer der schönsten Seen weltweit ist wohl der Lake McKenzie, oder:Lake McKenzie

Weißer Strand, dann ein türkiser Streifen mit flachem Wasser der dann in das herrlich blaue und tiefe Wasser übergeht. Und ich war da drinn!!! =)

Ansonsten haben wir nicht viel gemacht – am Strand mit dem Jeep langbrettern (ich hab’s auch mal gemacht und bin sogar noch im Regenwald und in einem kleinen Kaff (Kreisel, falschrum! hihi!!) gefahren. Hab sogar ein „well done!“  von Trotter (dem Schotten) geerntet!. Also das Autofahren ist lustig, die Landschaft sauschön – aber 3 Tage sind dann auch absolut genug! Wir hatten mit Abstand das lustigst Auto erwischt, bei uns wurde immer gesungen. Echt witzig das die Jungs die ganzen alten Lieder kennen (Oasis, Cranberries, Guns’n Roses ….) – nur können die halt auch alles fehlerfrei mitsingen, ich hab da dann doch so manchen Hänger! ;)

Auch so kann ich nix schlechtes über die Jungs berichten, sie sind sehr nett und machen IMMER DEN ABWASCH (is fast wie daheim ;) ). Am letzten Abend hat Scott sogar gekocht!

Am dritten Tag hatte ich dann das Vergnügen als einziges Mädel hinten bei den Jungs mitzufahren und da die um 10:00 Uhr schon alles mögliche in sich kippen können, hatte ich die Wahl: Bin ich die Spaßbremse oder mach ich mit! Ich kann ja zum Glück auch nüchtern ganz gut feiern. Also, was tut man nicht alles für sein Vaterland:

 

Sooo, und gleich geht dann auch schon der Bus nach Brisbane, von dort dann nach Tamworth und weiter nach Bingara wo ich dann am Sonntag mit meinem Farmleben beginne – bin ja schon soooo gespannt! Ich hoffe nur der optische Trend bei den Guides setzt sich nicht weiter fort!!!

ALICE SPRINGS

Donnerstag, 14.10.2010

ALICE SPRINGS – OUTBACK TOUR

Soooo, hier jagt ja ein Ereignis das andere – kann kaum durchschnaufen geschweige denn regelmäßig meinen Blog pflegen. Ich schreib das meiste aber immer gleich vor, damit ich nix vergess und kopier das dann – wenn ich denn mal online sein kann, klappt ja auch nicht immer – in den Blog mit ein!

Ankunft in Alice Springs – Dicke Wolken! Regen!!! Es schüttet aus kübeln! Das ist besonders schön, weil man in Alice Springs ja sozusagen mitten auf dem Rollfeld abgesetzt wirde und dann erstmal ne schöne Eckelaufen kann. Naja, bin ja Hundehalter und daher recht wetterfest!

So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt – ich kenne nur sonnige Bilder vom Uluru und NUN DAS!!!

Die Unterkunft war dann auch nicht so schön – nur wenn man die Farbe braun mag, kann man dem Zimmer bei TODDYs wirklich was abgewinnen! Ich bin jedenfalls der Meinung Holz gehört in einem Raum auf den Boden, in Ausnahmefällen auch mal an die Decke ABER KEINESFALLS AN DIE WAND und schon garnicht, wenn der Raum nur 2x2m misst! In dieser Stimmung hab ich dann auch noch mit Jörg telefoniert, der hat mich dann erstmal wieder „wachgerüttelt“ – hat ja recht, über so einen Blödsinn muss man sich wirklich nicht ärgern und es war dann ja auch erstmal nur für eine Nacht! Am nächsten Tag sollte es ja dann auch schon gleich um 6:00 Uhr in der früh losgehen zum nächsten Abenteuer: ULURU (AYERS ROCK), die OLGAS und der KINGS CANYON!

Nachdem meine erste Safari-Tour ja so supertoll war, waren meine Erwartungen an diese entsprechend hoch! Viel zu hoch, wie sich bald herausstellen sollte: Diesmal war mein Guide „CLARK“ – und der schaute auch schon ganz witzig aus mit Shorts, Wanderstiefeln und Dreadlocks! Leider sah er aber nur so aus, er war es kein bisschen, genauer gesagt war es ein langweiliger fauler Sack!

Gesprochen hat er erst als auch der letzte seiner 22(!!!) Leutchen im Bus gesessen hat – logisch, sonst hätte er ja evtl. irgendwas zweimal erzählen müssen – was für eine Energieverschwendung (besonders wenn man keine Energie hat!) Das erste was er dann von sich gegeben hat war sowas wie: kauft Euch eine Wasserflasche mit mindestens  1,5 Liter Inhalt und seht zu das ihr die immerwieder nachfüllt! 90% des Wassers in Australien wäre Trinkwasser – das Wasser was er mit hat wäre nur für Notfälle und nicht um unsere Flaschen nachzufüllen. Das bedeutet frei übersetzt: Schaut her wo ihr Wasser herbekommt, wenn ihr keins habt, ist das Euer Problem! Nett oder?

Ryan hat STÄNDIG neues Wasser für uns besorgt und den Wasserkanister Xmal vom Dach runtergeholt und wieder hochgeschleppt! Ähnlich auch die Proviantverteilung: Hier ist eine Kiste Obst, nehmt Euch was raus – wenn sie lehr ist, gibt’s keins mehr!

Zum Glück hat die Landschaft aber entschädigt, allerdings dachte ich das ein oder andere mal schon, wäre das jetzt schön einen Guide wie bei der ersten Tour zu haben!

Hier die Olgas:die Olgas

Der Uluru:Der Uluru

Und der Kings Canyon:Kings Canyon

Und alles bei Sonnenschein!

Hier noch ein Foto von meinem neuen besten Freund Clark, wie er den Bus festgefahren hat und alle (ausgenommen ich, musste das ja für die Nachwelt festhalten) anschieben mussten.

KAKADU 4WD Safari

Mittwoch, 06.10.2010

Also gleich mal vorweg: DAS WAR DER ABSOLUTE HAMMER!

Als ich den Trip gebucht hatte - hatte von Marion schon gehört das das superschön sein soll - war gerade noch ein Platz frei für die Tour am letzen Sonntag. Bin ja Freitag in Darwin angekommen und hab dann also noch einen Tag am Wasserl.... äh entschuldigung POOL verbracht.

Am Sonntag in der früh um 6 wurde ich abgeholt! Ich hatte ja die aktivere Variante gebucht, weil ich ja auch irgendwo meine Engergie loswerden muss (mit joggen war die letzten Tage nicht viel). Mein TourGuard war Ryan (@Marian, kein Andy) und im Jeep waren schon Yuffi (keine Ahnung wie man das schreibt) und Chan - beide aus Korea (aber getennt reisend). Dann ich und es folgten noch Tara, eine Kanadieren die zur Zeit in Australien studiert, dann ein deutsches Paar, Frauke und Ruven, eine Schwedin namens Emilia, Rachel eine Britin und noch eine Selina ebenfalls Deutsche. Etwas hoher deutsch Anteil, aber ansonsten eine nette Mischung wie sich in den nächsten Tagen herausstellen sollte.

Als alle von ihren Hostels eingesammelt waren, sollten wir uns erstmal alle vorstellen - was was ich ja total hasse! Aber gut, muss ja sein! Dann gings erstmal zu einer Shop wo wir was zu trinken fürs BBQ am Abend kaufen konnten - in Australien darf man vor 10:00 Uhr wohl einen Alkohol kaufen, aber da zum abendlichen BBQ ein Bier ja ganz nett wäre hat Ryan ein wenig getrickst. Hab mir mit Chan ein Sixpack geteilt. Dann noch ein kurzes Frühstück mit Sandwiches ging es zum Holz sammeln für das BBQ etc. Ich hatte die ehrenvolle Aufgabe Ryan bem aufladen des gesammelten Holzes zu sammeln, was garnicht so einfach war! Und da das gesammelte Holz groß, schwer und teilweise angebrannt war und ich ja auch recht schusslig bin, hab ich nach 2 Stunden im Busch ausgesehen WIE EIN SCHWEIN. Die Tatsache das es irre heiß war und man sich mit den schmutzigen Fingern im Gesicht und überall rumwischte, macht die Sache nicht wirklich besser. ;) Man konnte sich zwar die Hände waschen, aber so einfach war das an so einem Wasserkanister auch nicht. Jeder der schonmal so eine Safari im Outback gemacht hat, wird wissen was ich meine!

Wir wurden dann gefragt ob wir Lust hätten ein bisschen schwimmen zu gehen, also bei mir war das wohl keine Frage! =)

Unser Guard hat uns immer gesagt was wir brauchen und der Rest blieb im Trailer! Ich hatte mir den Weg zum Wasser ein wenig anders vorgestellt und  so musste ich dann mit meinen FlipFlops über Felsen klettern und Berg auf und Berg ab. Hihi! Hat aber recht gut funktioniert und ich war auch nie die letzte (obwohl bestimmt die Älteste in der Gruppe).

Schwimmen war superschön und dann ging es zur Parkstation wo wir jeder unser Parkticket selbst kaufen sollten. Die Stimmung im Jeep war sehr locker, wir hatten jede Menge guter Musik, weil Ryan sein Iphone mit 100ten von liedern an das Autoradio angeschlossen hatte. Ich fahr mit einer Gruppe von Leuten durch den Australischen Busch und höre ABBA! ist das nicht krass?

Sooo jetzt muss ich erstmall schluss machen - mein Flug nach Alice Springs geht bald und ich muss noch irgendwie zum Flughafen kommen.

Der Rest und die Fotos folgen, auch bei den anderen Einträgen pack ich immermal noch welche rein sobald ich die verkleinert hab! Also evtl. auch die ältren Einträge nochmal anschauen.

Sooooo erstmal tschüss von einer suuper glücklichen Bridget oder was auch sehr schön klingt: Böördschid   =)

Vielen Dank schonmal für Eure Kommentare!

Kakadu Safari - Teil2

Dienstag, 05.10.2010

Nach dem schwimmen ging es dann weiter zum Camp! @Annette: Das schwimmen war absolut ungefährlich! Wir hatten einen supertollen Guide, der hatte es echt drauf! Ihr kennt das sicher, es gibt doch so Menschen die haben eine Ausstrahlung wo man sich einfach sicher fühlt und das Gefühl hat alles wird gut (so wie Jack von Lost!), Ryan ist auch so ein Mensch. Locker und lustig drauf, aber immer alles unter Kontrolle. Eigentlich fand ich solche Touren immer doof, ich dachte anfangs das ich da in einem Bus rumgekarrt werde und jemand seine ganzen Weisheiten runterbetet - neben mir gelangweilte Kinder die sich nur mit ihrer Sony PSP beschäftigen. Bin echt froh das Marion (@Marion: viiiiiieeeelen, viiiieleeen Dank) mir das empfohlen hat. Das war echt eine suuupercoole Tour!

Nachdem wir jede/r unseren Parkpass bezahlt hatten, ging es weiter zum Camp wo wir unser Lager aufschlagen und Feuer für unser BBQ. Dann mussten wir feststellen das es im Camp keinen Tropfen Wasser gab! Es gab zwar Toiletten und Duschen aber eben kein Wasser. Also „REAL CAMPING“. Vor dem BBQ haben wir dann also noch Anweisungen bekommen wie wir mit „No: 1“ und „No:2“ Das ultimtive Camping TOOL - multifunktional! ;)umgehen sollten (ihr könnt Euch sicher denken was da gemeint ist).

Duschen war also erstmal nicht und waschen, naja….

Es wurde Gras (unter anderem meine Aufgabe) für das Feuer gesammelt, unsere beiden Party-People Rachel und Emilia haben die Zelte aufgebaut (die noch vor dem BBQ wieder zusammengefallen sind!) und dann haben wir am Feuer gegrillt. Ich hatte noch 2 weitere Vegetarier an meiner Seite und auch für uns war bestens gesorgt. Dazu gab es noch jede Menge Geschichten.

Geschlafen hab ich dann unter freiem Himmel – zwei Isomatten, mein Schlafsack-Inlett und über mir ganz viele Sterne! =) Auch von den nervigen Fliegen die uns tagsüber so genervt hatten war abends und nachts nix mehr zu sehen oder zu hören. Ich hab in dieser Nacht zwar nicht viel geschlafen, aber nur weil der Himmel über mir sooooooo schön ausgesehen hat, das ich einfach immerwieder hinschauen musste! Einfach traumhaft schön und sooooo ruhig!

Am nächsten Tag mussten wir früh raus, damit wir bei unserer Wanderung nicht in die allergrößte Hitze geraten – die Sonne brennt dort wirklich gnadenlos. Wir sind über Felsen Berge hoch und runter geklettert und ich habe traumhafte Landschaften gesehen und dann hat Ryan uns wieder an einen wunderschönen und ganz verlassenen Strand geführt, wo wir erstmal wieder schwimmen konnten. Und wieder war mit Obst allem möglichem für uns gesorgt! Dann der Weg zurück – dazwischen irgendwo Lunch und später noch eine Wanderung und zwar zu den JimJim Falls (die im Augenblick leider kaum Wasser haben) aber der See dort entschädigt für alles! Türkises Wasser und das in Mitten von Felsen und Felsklippen. Dann ging es wieder ins Camp wo ein Schild auf uns wartete: CAMP CLOSED!

Nicht sehr ermutigend! Aufgrund der Wassersituation dachten wir wir müssten umziehen aber wir hatten die Wahl zu warten ob in einer Stunde das Wasser wieder läuft oder in ein anderes Camp zu ziehen! Natürlich wollten wir unser wunderschönes Camp nicht verlassen. Unsere Geduld wurde belohnt: WASSER! Also DUSCHEN!!!

Nach dem abendlichen BBQ sind wir sogar noch auf Schlangen Expedition gegangen. Vorher hat Ryan uns noch einen Schokoladenkuchen serviert, den er selbst gebacken hat (nie und nimmer! ;) ) Leider haben wir keine Schlangen gesehe,  aber dafür waren wir danach alle restlos fertig und diesmal hab ich auch fest geschlafen, wieder unter freiem Himmel!

Am nächsten morgen ging es dann – nach einem Frühstück mit selbstgebackenem Brot, Toast (braucht auf offenem Feuer keine 20 sec) Müsli, Obst, Kaffee, Tee und was weiss ich noch alles ging es wieder los. Wir waren nochmal bei der Parkverwaltung und haben Eis für unser Trinkwasser geholt, Vögel beobachtet und zum Schluss noch eine Krokodil Tour gemacht. Ich hab an diesem Tag vorne sitzen dürfen und hatte einen wahnsinnigen Blick – hab sogar ein Wallabee gesehen.

Und irgendwann stoppt plötzlich unser Wagen, Ryan wendet weil er aus dem Auto heraus eine Schlange am Straßenrand gesehen hatte – er wollte wohl unbedingt das wir auch noch eine Schlange sehen und das haben wir dann ja auch! War übrigens eine giftige und wir konnten daher nicht sehr nahe drann gehen, aber ICH HAB IN AUSTRALIEN EINE „WILDE“ SCHLANGE GESEHEN!!!

Jaaa und dann ging es zurück nach Darwin und wir mussten Abschied nehmen! Yuffi hat von uns allen die eMail-Adressen eingesammelt und will uns alle mal anschreiben – wäre schön!

Später bin ich nochmal nach Darwin reingelaufen um was zu essen und hab in einer Bar Emilia und Rachel getroffen – wir hatten Cocktails und eine LiveBand hat „Wanna be sombody“ von Kings of Leon gespielt, den Song den wir im Auto oft gehört haben. War nochmal ein schöner Abschluss!

Nochmal eine Nacht in Elkes Backpacker überstehen und dann nach Alice Springs um am Tag drauf eine OutbackTour zum Uluru, zum Kings Canyon und zu den Olgas zu starten.

BACKPACK im OUTBACK - Das Abenteuer beginnt: AUSTRALIEN

Freitag, 01.10.2010

Soweit alles planmässig verlaufen! Der QuantasFlug war ein "Share" mit JetAir, dem Billigflieger von Quantas (eine Art Ryan Air!). Man muss für alles zahlen, nur wir die wir über Quantas gebucht hatten, haben Decke, Nackenhörnchen, Schlafbrille und Essen (VEGETARISCH !!!!) bekommen. Der Flug selbst war sehr laut, durch die Zeitverschiebung sind wir um 05:00 morgens in Darwin gelandet.

Mit dem Shuttle ging es dann gleich zum Hostel - die 24h Reception war leider nicht besetzt, wir durften aber umsonst dort frühstücken. Eine kleine Umstellung vom Quality Hotel Frühstücks Buffet   ;)  das Ambiente hätte Jörg wohl nicht so gefallen. Aber hauptsache einen Kaffee! Unser Zimmer konnten wir erst gegen 10:00 Uhr beziehen, also hundemüde und total übernächtigt durch Darwin gedackelt und Sunblocker, Sonnenmilch und einen Hut gekauft.

Nach ein paar Stunden am Pool (die Bezeichnung Wasserloch trifft es wohl eher!) war ich wieder halbwegs bei Sinnen. Bin zu einer Agentur gegangen und hab meine erste Tour gebucht. Sonntag geht es los mit 4WDrive Adventure Tours in den Kakadu-Nationalpark.

Noch ein kleiner Nachtrag zum AdapterStecker: Der Adapter von Singapur passt in Australien NICHT! Es sind hier zwar auch 3 Kontakte aber die Schlitze sind vieeel dünner! Um mein Laptop zu laden muss ich jetzt also erst meinen bereits vorhandenen Stecker in die Steckdose stecken, darauf den Adapter aus Singapur und dann mein Netzteil.

Ich glaub jeder Elektriker würde bei dem Anblick sofort Herzstillstand bekommen!