Berichte von 11/2010

Auckland und Bay of Islands

Dienstag, 30.11.2010

Weiter geht es nach Auckland, was eigentlich ganz nett ist! Und dann mit dem "Naked Bus" zu den Bay of Islands. Liegt auf dem Weg zum Cape Reinga - meinem eigentlichen Ziel. Die Bay of Island ist sehr schön und ich bin 2 Nächte in Paihia eingebucht. Eigentlich wollte ich von hier zum Cape Reinga starten, aber es werden nur Bustouren angeboten und das ist mir zu Touri mäßig. Schon alleine das Bild auf dem Prospekt wo so ein Reisebus am Strand langfährt - grauenvoll! Ansonsten kommt man da aber nur mit dem Auto hin und das hab ich ja leider nicht und alleine einen Mietwagen? is ja auch blöd! Ich will deshalb dann erstmal weiter nach Kerikeri, das gehört auch noch zu den Bay of Islands und liegt praktisch hier um die Ecke. Ich dachte evtl. finde ich dort eine Möglichkeit zum Cape Reinga zu kommen. Aber erst geht es hier mal schwimmen mit Delfinen! Das hört sich erstmal toll an, das ist aber HARTE ARBEIT! ;)

Das ist nämlich nicht Seaworld hier, die Delfine sind wild und frei und das Meer ist weit. Ich finde das ja supertoll und mir ist das tausendmal lieber als wenn ich in einem Becken mit denen sitze, wo sie nicht wegkönnen und mit mir schwimmen müssen, aber - ES IST S.. ANSTRENGEND! Erst sind die Delfine hier, dann schwimmst bzw. schnorchelst Du hin, dann sind sie schon wieder ganz wo anders! Als würde Scotty sie hin un her beamen! ABER SIE SIND WILD UND FREI und das ist SCHÖN!!!

In meinem Backpacker hab ich dann auch noch Sally aus UK getroffen die auch zum Cape Reinga möchte, aber auch nicht mit dem Bus! Wenn es klappt dann teilen wir uns ein Auto und fahren zusammen - wäre echt schön!

Ich werde berichten - jetzt geht es dann aber erstmal mit dem Naked Bus nach Kerikeri!

=)

 

 

New Zealand - Heaphy Track - Teil 2

Samstag, 27.11.2010

Alle 3 sind "Kiwis" wie Graham mir selbst erzählt und werden auch am Perry Saddle übernachten. Graham war schon recht lustig und hat irre laut gesprochen - das er auch schnarcht wie .... und im Hut Ringel-Leggings unter seinen Walking-Shorts trägt, sollte ich später noch herausfinden! ;)

Dann ist auch irgendwann der Rest von meinem Team eingetrudelt und wir hatten erstmal Lunch (Wraps!) und es ging weiter. Später im Hut hat mir Graham noch erzählt (mir und allen anderen die in 200m Höhrweite standen) das ich sie kurz vor dem Hut fast nochmal eingeholt hätte, sie aber "gerannt" sind weil sie nicht nochmal von mir überholt werden wollten. Niedlich, oder? Ich hab einen fast 70 Jährigen zum rennen durch den Regenwald gebracht.

Später im Hut ist dann noch Ash aus "Tassi" eingetroffen - der sah ein bisschen so aus wie Emile Hirsch in dem Film "Into the Wild" und ich war froh das er immer schön was aus einem Topf gegessen hat und keine selbstgepflückten Pflanzen.

Zum harten Kern für die nächsten Huts gehörten dann noch die OZs (Ossis = Australier) eine Gruppe von mehr oder weniger schwergewichtigen Männern, die sich seit ein paar Jahren treffen um die 10 Great Walks of New Zealand" zu bestreiten - dabei war auch noch der Sohn (the boy!) von einem der drei.

Ist schon lustig, wenn man stundenlang durch den Regenwald wandert und keiner menschenseele begegnet und dann im Hut auf Bekannte trifft. Natürlich gab es noch andere Hiker - ein brittisches/neuseeländisches "Couple", das den Track in 2 Tagen machte, ein paar Kiwi-Mädels aus Auckland die vor lauter Blasen an den Füssen kaum noch laufen konnten und Francis aus Christchurch. Die war schon etwas seltsam - sie wandert immer MP3 Player und Kopfhörer, weil sie die Natur und die Vögel so mag! Schon irgendwie seltsam, oder - sie hatte auch einen leicht irren Blick!

Den Walk selbst kann ich mit Worten schlecht beschreiben, den muss man selbst machen! Ich hab viel gelernt, z.B. was ich im Busch essen und trinken kann - sollte ich mich mal in der neuseeländischen Wildniss verirren. Und woraus ich Körbe flechten kann - ok, das ist wohl zum überleben nicht ganz so wichtig, aber man kann ja nie wissen. Wir hatten aber auch viel Spaß, besonders mit meinem Guide Neil hab ich mich sehr gut verstanden und wir hatten viel Spaß. Der Gute hatte es nicht leicht mit einer kompletten Anfängerin, einer guten Walkerin und einer irren (mich ;)). Er hat das aber gut gelöst und hat sich sogar entschuldigt, dass er mich einen der Look Outs nicht hat hochlassen können - er meinte ich würde das locker schaffen, aber die anderen beiden nicht und alleine geht halt auch nicht (logisch). Ich fand das halb so schlimm.

Mein Ruf eilte mir voraus und laut Ash waren alle "very impressed" über meine Laufleistung. Auch die OZs sind immer sofort aus dem Weg gesprungen wenn ich gekommen bin.

Ihr merkt aber schon das dies kein normaler Touri Trip war, das waren fast nur Kiwis die das gemacht haben - was die Sache für mich noch viel interessanter machte. Ich war echt mittendrinn. Hab ich schon geschrieben das ich auch richtige neuseeländische Spezialitäten kennengelernt hab? Ich muss mal meinen Blog nachlesen - ansonsten, schreibe ich es noch.

Da der Hut über kein elektrisches Licht verfügt geht man mit der Sonne schlafen - es gibt zwar Kerzen, aber das Licht macht einem ja eher noch müder und morgens geht es ja dann wieder früh raus.

Am nächsten morgen haben wir dann Graham (den wir liebevoll "Pop" nannten, seine Tochter Melissa nannte ihn übrigens "talks to much" ) auf sein schnarchen angesprochen und er meinte seine Tochter hätte ihn eine Weile in die Seite geboxt, aber irgendwann hätte sie aufgegeben. Das war besonders lustig, weil Greta dabei hinter ihm gesessen hat und dabei solche Gesten gemacht hat wie "würgen" oder "erstechen" - war natürlich alles nur im Spaß!

Neben meinen Challenges an diesen Tagen hatte ich nun also auch die ehrenvolle aufgabe - weil wohl von allen als erst am Hut - einen guten Schlafplatz (= weit weg von Pop) im Hut zu sichern. War nicht immer einfach, aber die nächsten Nächte waren viel ruhiger. Keine Ahnung wie Greta das angestellt hat!

Das aufstehen war nicht immer schön, aus dem warmen Schlafsack raus in die Kälte - aber es ging immer irgendwie! 

Am nächsten Hut sollte es dann einen Creek geben in dem wir angeblich schwimmen konnten - Neil meinte er würde schwimmen, wenn ich schwimmen würde. Ha! Hat wohl gedacht ich kneife weil das Wasser so kalt ist! Ich mich also am Hut auf die Suche nach dem Creek gemacht und musste feststellen das der Wasserstand dort nur bis zu meinen Knien reichte. Pop meinte aber das würde für einen Kiwi swimm ausreichen! Also 3 Schwimmzüge 30cm über dem Boden hin und wieder zurück! Aber ich war erfrischt - dann aber gleich ein windstilles Eckchen suchen - boah, war das windig!

Wir haben noch einige Creeks auf diesem Track gesehen und ich war auch nochmal in einer Lagune schwimmen. Ich bin über Hängebrücken gegangen und hab irre Landsachften gesehen. Bin einmal rückwärts vom Boardwalk gestolpert und in ein Moosloch gefallen, meine Füsse tun weh - aber immer nur abends, beim laufen eigentlich kaum. Bei einem meiner morgentlichen Spaziergänge bin ich Ash begegnet und er meinte er hätte eine "blue Duck" gesehen - ich mich also auf die Suche gemacht. Hilfreich war dafür der Hinweis von Neil das die "Blue Duck" nicht blue wäre, sondern grau! Ich hab dann auch ein paar Enten gefunden 2 mit 7 kleinen Kücken (Chicks), aber eine davon hatte einen weißen Kopf und der Rest war braun, die andere war eher dunkelbraun bis schwarz (die hätte unter Umständen als grau durchgehen können).

Natürlich war es keine "blue Duck", aber es war trotzdem schön zu sehen wie diese kleine Enten Familie - übrigens "Paradise Ducks" ihre Runden gedreht hat.

Hier versucht Neil mir gerade schonend beizubringen das dies keine "Blue Ducks" sind, sondern Paradise Ducks:auf der Suche nach der grauen

Was soll ich sagen - an unserem letzten Tag, ich war mal wieder weit voraus - hab ich an  einer Brücke ein paar Enten gesehen. Es waren Blue Ducks und noch dazu 2 davon:sehr selten!

Der Trip war - wie schon gesagt: SUPERSCHÖN! Es ist immer ein bisschen traurig, wenn so eine Tour zu Ende geht. Da bist Du tagelang 24 Stunden mit den selben Leuten zusammen und auf einmal sind alle weg! Schnief! Aber ich hab schon gesagt: I'll be back!

=)

Alles auf Anfang... - NEW ZEALAND

Montag, 22.11.2010

Auf dem Flug nach Christchurch - war ja klar - gab es natürlich KEIN vegetarisches Essen. Naja, dann halt Salat mit Brötchen. ;)

Christchurch ist nicht wirklich spektakulär, wobei ich da fairer Weise auch sagen muss, dass ich da sehr wetterabhängig bin. In Sydney bei strahlend blauem Himmel losgeflogen und in einem regnerischen Christchurch gelandet. Die Schäden vom Erdbeben sind auch allgegenwärtig und so ist das laufen durch die Stadt an manchen stellen schon recht abenteuerlich, wenn man sich durch Pylonen und Absperrgitter schlängeln muss.

Gegenüber von meinem Hostel ist aber der Hagley Park und so konnte ich wenigstens mal wieder ein paar Runden laufen. Und es gab aufgrund des Wetters auch ein bisschen Kultur: In der Art Gallery war gerade eine Ausstellung von Ron Muenck - der stellt Skulpturen her die sehr menschlich sind - teilweise sehr gross. Liebevoll bis ins Detail. Da gibt es eine Skulpur von zwei älteren Damen die sich offenbar unterhalten und alleine die Falten in den Strumpfhosen sind schon genial!

Nach 2 Nächten in Christchurch geht es dann weiter nach Nelson - das präsentiert sich schonmal gaaaanz anders! Strahlender Sonnenschein!!!

Ich wurde direkt am Flughafen von Kees abgeholt - der Besitzer von dem Bed & Breakfast, wo ich für diese Nacht eingebucht wurde. Gehört alles zu dem Track den ich für die nächsten Tage gebucht hab, den Heaphy Track! Der gehört zu einem der 10 "Great Walks" von NZ.

Recht luxeriös das ganze - aber auch mal ganz nett! Robyn und Kees sind wirklich total nett, obwohl ich wohl nicht gerade dem Standard entspreche der hier sonst so übernachtet. Aber das lassen sich die beiden nicht anmerken - sind suuupernett. Dann werde ich zum "Briefing" für den Track abgeholt und lerne meine Gruppe kennen.

Beim Briefing muss ich dann erstmal sagen was ich von den erforderlichen Sachen für den Track alles NICHT habe. In Jeans will mich Andy nicht gehen lassen, weil wenn die nass werden die dann so schnell nicht trocknen - wir konnten uns aber auf meine Laufhose einigen. Auch meine Boots haben Australien nicht verlassen und eine Regenhose hab ich schon gleich garnicht. Meine "Gruppe" die eigentlich nur aus 2 Damen besteht ist da schon besser ausgerüstet - naja, immerhin kommen die von Auckland extra nur für diesen Track!

Am nächsten morgen werde ich dann von Gordon (Fahrer) und Neil (Guide) abgeholt - ich hab dann auch gleich nochmal gesagt das ich einige von den erforderlichen Sachen nicht habe, aber Neil fragte nur ob ich eine Regenjacke hätte - meine Trecking Schuhe wären absolut ok für diesen Trip. Uff!

Nach einer langen Fahrt zum Kahurangi National Park geht es dann am Browns Hut endlich los und Stunden später sind wir dann am Perry Saddle Hut, unserem Nachtlager.

Ein Hut ist eine einfache Hütte mit Holszofen und Gasherd, aber ohne Elektrizität! Einige Huts bestehen nur aus einem grossen Raum, andere haben abgetrennte Räume (aber ohne Tür!) Geschlafen wird auf grossen Holzbänken, auf die eine (dort vorhandene) Matratze gelegt wird - darauf kommt dann der Schlafsack. Es passen so ca. 4 Matrazen nebeneinander und das ganze dann oben und unten. Eine Waschgelegenheit gibt es DRAUSSEN und da sind auch die Toiletten. Manche Huts haben "Flushing Toiletts", was das ein oder andere Mädel bei dem Walk dorthin schonmal zu Höchstleistungen antreibt. =)

Der Perry Saddle Hut ist also der erste Hut in dem wir (Ann, Vera, Neil und ich) schlafen werden. Der Walk dorthin war sehr schön und es hat sich herausgestellt das ich meine gute Form, die ich mir für die komplette Reise in den letzen Wochen und Monaten in Deutschland noch antrainiert hatte, in den 8 Wochen Australien nicht verloren hab. Das laufen viel mir nicht sonderlich schwer und Neil hat mir zum Glück ein paar Freiheiten eingeräumt um meine Energie loszuwerden. Ich durfte öfter mal vorne weg laufen und hab Challenges bekommen (musste bestimmte Sachen finden) - bei meiner ersten "Challenge" bin ich dann auf Graham, Melissa und Greta gestossen. Ein Vater mit seinen beiden Töchtern. Hört sich niedlich an, oder? Das wird noch besser wenn ich Euch sage das Graham 69 ist und seine Töchter 38 und 42!

Ende 1. Teil    =)

PERTH - MELBOURNE - SYDNEY

Donnerstag, 18.11.2010

PERTH – KINGS PARK

Zurück in Perth bin ich erstmal 2 ½ Stunden laufen gewesen – hat das gut getan!!! Dann hab ich nach einem Frisör gesucht aber nix gescheites gefunden. Hat ganzschön geregnet – hab die Zeit genutzt um ein paar Buchungen für Neuseeland zu tätigen, wobei ich eigentlich garnicht richtig weg möchte aus Australien! Am nächsten Tag sollte das Wetter laut „Weather Forecast“ besser werden, also hab ich meinen Ausflug in den Kings Park auf den nächsten Tag verschoben!

Am nächsten morgen war das Wetter leider noch immer unbeständig, aber ich hab mich gut präpariert mit Regenjacke etc. und bin losgezogen. Ein sehr schöner Park – ich bin ca. 5 Stunden dort gewesen! Das Wetter wurde im laufe des Tages auch immer besser und auf dem Heimweg hab ich sogar noch einen Frisör gefunden!!!

Den letzten Tag in Perth wollte ich eigentlich am Strand verbringen!

Laut einem netten Opi im Kings Park soll das Wetter morgen besser werden – er würde jetzt schon seit vielen Jahren 4x die Woche in den Kings Park kommen und Regen wäre hier sehr selten (was bin ich doch für eine Glückspilz !  ;)  ).

Der Opi hatte aber recht und so konnte ich an meinem letzten Tag in Perth noch schön die Sonne geniessen. =)

 

MELBOURNE

Aufgrund der Flugzeiten bleiben mir von meinen 3 Tagen Melbourne eigentlich nur 2 Tage! Bedauerlicherweise diese auch noch im Regen (zeitweise echt heftig !!!)

Egal – bin trotzdem alles abgelaufen, was ginge!

Melbourne ist ganz nett, ich mag aber halt den Strand und daher gefallen mir Cairns und Perth besser!

 

SYDNEY – definitiv MEINE STADT !!!

Hier gibt es einfach alles ARCHITEKTUR, GRÜNFLÄCHE und DEN BONDI-BEACH!!!

Mein Hostel liegt zum Glück sehr zentral – ich kann (fast) alles prima zu Fuss erreichen! In 30 Minuten bin ich zum OPERA HOUSE gelaufen und in 45 zur HARBOUR BRIDGE. Zum wundrschönen VICTORIA BUILDING (Shopping Mall) brauch ich gerade mal 15 Minuten. Und auf dem Weg zu all den schönen Sachen liegt auch noch ein STARBUCKS!  ;)

Nur um zum BONDI BEACH zu kommen, brauch ich den Bus! Aber die Haltestelle ist auch nur 10 Minuten Fussmarsch entfernt und mit dem Bus 380 kommt man auch direkt bis zum Beach.

Ich finde diesen Strand WUNDERSCHÖN!!!

 

GOOD BYE, AUSTRALIA!!!

Das war es dann jetzt auch – morgen früh um 7 geht der Shuttle zum Flughafen und von da geht es ab nach NEW ZEALAND. Auch wenn ich mich schon sehr darauf freue, so bin ich doch auch ein wenig traurig Australien zu verlassen. Es ist ein wunderschönes Land und es gibt hier sooooo viel zu sehen und zu erleben!!!

ICH REDE MIR EINFACH MAL EIN DAS ICH WIEDERKOMME, DANN FÄLLT DER ABSCHIED NICHT GANZ SO SCHWER.

MARGARETE RIVER & THE WAVE ROCK

Montag, 15.11.2010

Hab bei dem Mietwagen eine Fahrgemeinschaft gebildet, für eine lange Strecke echt besser weil man sich mit dem fahren ja abwechseln kann. Das Mädel wollte nach MARGARETE RIVER wo es ja so schön sein soll – da gibt es wunderschöne Höhlen (uuuhh – hab doch ein kleinwenig PLATZANGST!) und so schöne Weinberge (kann ich auch bei uns an die Bergstraße fahren!).

Auf dem Weg dorthin konnte man aber einen Baum an ein paar Nägeln hochklettern - in Amerika hätte es da 48 Warnhinweise und ebensoviele Fangnetze gegeben. Die Australier sehen das aber alles etwas lockerer! =)

Und der Ausflug nach Margaret River hat mich zu meinem schon fast abgehakten Ziel (weil zuuuu weit von Perth weg!) „THE WAVE ROCK“ gebracht! Und das war saucool!

Von Cairns nach Perth

Dienstag, 09.11.2010

Cairns ist eine tolle Stadt! Obwohl ich – mit Unterbrechung -  4 Nächte hier war, hab ich leider nicht viel sehen können, aber was ich gesehen habe war schon schön! Sowieso fällt mir der Abschied von der Ostküste schwer – soooo viele schöne Sachen gesehen hier!!!

Nach dem tauchen am Great Barrier Reef hab ich mir eine Kette gekauft, ein einfaches Lederband mit einem kleinen Haifischzahn drann. Dieser kleine Zahn piekst mich ab und zu und dann kommt sofort die Erinnerung hat das Great Barrier Reef wieder hoch! All die schönen bunten Korallen und die vielen vielen bunten Fische.

Klingt bestimmt blöd, ist aber total schön – wenn ich da ab und zu drann erinnert werde (auch wenn es piekst!) ;)

Weiter geht es an die Westküste und zwar nach Perth! Auch Perth ist sehr schön – wie in Cairns gibt es da eine Promenade am Wasser, die man wunderbar entlang joggen kann! Zwar ist in Perth nich so viel Strand dabei wie in Cairns, aber auch hier gibt es fest installierte Fitnessgeräte direkt am Wasser. Blickrichtung auf eben dieses nasse Element. Konnte die letzten Tage also (fast) regelmäßig laufen!!!

Und dann war ich auch noch auf der Insel Rottnest bei Perth Fahrrad fahren – wollte eigentlich die Insel umrunden, aber nachdem ich irgendwo im niergendwo mit dem Fahrrad 8x im Kreis gefahren bin, hab ich es dann vorgezogen zurückzufahren und mein Fahrrad früher zurückzugeben. So konnte ich noch ein bisschen die Sonne geniessen und die Yachten der „Schönen & Reichen“ bewundern.

Was Beschilderungen in Australien betrifft, sehe ich in diesem Land noch GROSSES POTENZIAL!!!

Und jetzt erstmal die nächsten paar Tage mit dem Mietwagen hier um Perth die Gegend unsicher machen! Mal sehen wie lange ich noch die Scheibenwischer anmache, wenn ich eigentlich blinken will! ;)

Dann geht es wieder zurück nach Perth – freu mich schon auf das laufen direkt am Wasser!!!

Ich hoffe ja mal das Melbourne und Sydney ebenso „sportlich ausgebaut“ sind, dann kann ich mich für Neuseeland noch etwas fit machen.

@Catrin: Was der Michel so sagt!

Mittwoch, 03.11.2010

nööö – die Koalas pennen ca. 22 Stunden am Tag und die restlichen Stunden fressen sie (aber keine Menschen !!!).

Die haben also garkeine Zeit Menschen anzugreifen. ;)

Natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber dann hat der Mensch (der angegriffen wird) bestimmt auch mit schuld.

Wenn man die nicht ärgert, tun die einem bestimmt nix!

Birgit

 

CAPE TRIP und PORT DOUGLAS

Dienstag, 02.11.2010

Kurz in Cairns gewesen und schon ging es weiter mit dem Bus zum Cape Tripulation, kurz Cape Trip!

Auf dem Weg dorthin noch einen kurzen „Bush Walk“ gemacht und einen Cassowary Cassowarygesehen, was wohl sehr selten ist. Dort dann eine Nacht im Beach House verbracht – laut unserem Guide Nicole „Nic“ sowas wie Jurassic Park. So schlimm war es dann doch nicht! Es gab Strom!!! Beach House, Cape Trip In der Nacht hat es dann mal an unsere Zimmertür gehämmert - wir waren 4 Mädels und wussten erst nicht so recht ob wir aufmachen sollten. Wir haben dann die Tür geöffnet und vor uns stand unsere Nachbarin, völlig aufgelöst - weil auf ihrem Kopfkissen ein dicker Käferlag! Ich frag mich echt was so Leute im Busch wollen und dann auch noch im Einzelzimmer! War auch extrem clever an eine Tür zu klopfen in denen nur Mädels wohnen, wo im anderen Zimmer ein paar Männer waren. Wir hätten uns ja evtl. genauso ekeln können wie sie - ham wir aber nicht und "das klebrige Monster" wurde artgerecht entfernt!

Der Beach Cape Trip Beachklein, aber sehr schön ich war abends über 2 Stunden mit meinem IPOD am Beach, war voll schön – so viele Sterne! Und bestimmt viel mehr als bei uns – hab sogar ne Sternschnuppe gesehen! Nachmittags dann noch „Dschungel-Surfen“Mother Earth (war auf meinem Helm zu lesen) – war ganz witzig, aber da braucht es bei mir jetzt schon mehr um meinen Puls höher zu treiben.kopfüber durch den Busch!

Am nächsten morgen dann noch eine Kajak Tour Kajaks– da ich das noch nie gemacht habe, hab ich mir das Boot, äh den Kajak mit dem Guide geteilt. das mit dem blauen Paddel bin ich!Meine Motorik ist ja nicht die beste und ich wäre sonst womöglich nur am Strand im Kreis gefahren. Mein Guide hatte den erfrischenden Namen Winter, yep – wie die Jahreszeit! So ein richtig entspannter Typ, dem man die Nacht zuvor (Helloween!) noch deutlich angesehen hat. War aber echt gut, er ist dann sogar noch auf nen Baum geklettert um uns ne Kokosnus zu pflücken!

Es gab aber auch entspannte Phasen: hach ja....

Dann ging es auch schon weiter nach Port Douglas – auf dem Weg dorthin noch im Moosman GroveMoosman Grove kurz schwimmen gewesen. Super klares Wasser – eiskalt und somit „very refreshing“ ;)

In Port Douglas wohnen angeblich sehr viele reiche Australier – ist auch sehr schön! Hat einen sehr langen Strand. Prima geeignet zum laufen – was ich heute früh dann auch erstmal 1 ½  Stunden gemacht hab.

Sooo, dann geht es am Nachmittag ersmal wieder zurück nach Cairns!

Das Wetter war übrigens suuuperschön und das ist selten, weil es ja direkt im Regenwald ist! Die Tage zuvor hatte es dort „geschüttet“, was auch normal ist weil in Australien jetzt die WET-Season beginnt. Ich hab unterwegs öfter Leute getroffen die schon am Cape Trip oder auf den Withsundays waren und alle hatten schlechtes Wetter!!!

Das mit dem Wetter Glück wird langsam wird es wirklich beängstigend! Ich bin zwar schon mehrfach nass bis auf die Knochen geworden, aber im grossen und ganzen und immer wenn es wirklich wichtig war, hatte ich superschönen Sonnenschein!!!

Hoffe Neuseeland wird dafür nicht zuuuu feucht – meine wasserfesten Deichmann-Kinderstiefel haben Arlie Beach nämlich nie verlassen!

 

Liebe Grüße und einen „big hug“ an Euch alle!

GREAT BARRIER REEF – Ich hab Nemo gefunden!!!

Dienstag, 02.11.2010

Der lebt wirklich dort in einer Koralle!NEMO GEFUNDEN !!! Ich bin das erste mal in meinem Leben getaucht , denn wenn nicht am Great Barrier Reef, wo denn dann??? Und es war einfach GIGANTISCH!!!

Beweisfoto #1: ok, ok - das war nur das

Ich bin zwischen bunten Fischen geschwommenFischli !, hab Korallen in Farben und Formen gesehen, die ich nie nie nie für möglich gehalten hätte! Es war der absolute Wahnsinn! Es war ein Tagesausflug auf der „OCEAN FREEDOM“ Ocean Freedomden ich eigentlich nur gemacht habe um am Great Barrier Reef gewesen zu sein – eins meiner MUST DOs in AUSTRALIA. Ich bin erst geschnorchelt – das Equipment war deutlich besser als bei meinem ersten Schnorkling auf den Withsundays. Wir haben auch Westen bekommen, die uns über Wasser hielten, so war das wesentlich entspannter und man konnte in Ruhe die bunte Wasserwelt unter sich bewundern. Dann wurde der erste „Diving Spot“ angeboten und – wie gesagt – wenn nicht hier, wo denn dann! Zum Schluss hab ich dann sogar 2 DiveSpots  gemacht! Achtung, Fertig ....... LOS !!! =)

Nach einer kleinen Einweisung und nachdem ich das erste mal noch mehr oder weniger an der Hand gehalten wurde, musste ich unter Wasser zwei Skills zeigen (wie man das Wasser aus der Brille bekommt und ohne Schnorchel unter Wasser ONE sagen und mit Schnorchel dann TWO, das wars).

Und dann durfte ich sogar alleine – natürlich immer dicht bei meinem“ Dive-Master“ – durch diese unglaublich faszinierende Unterwasserwelt „schweben“.

Beweisfoto #2 - schicke Brille, gell!

Keine leichte Aufgabe für meinen „Unterwasser-Coach“ auf der einen Seite hatte er einen älteren übergewichtigen Herren zu „schieben“ und auf der anderen Seite mich – die ich immer davon wollte! ;) Jaaa, wie die Birgit halt so is! =)

Eines der absoluten Highlights dieser Tour – aber eigentlich hab ich die ja nur!!!

AUSTRALIEN ist der absolute Wahnsinn!!!

Magnetic Island

Dienstag, 02.11.2010

Dahin kommt man über Townsville und dort kann man freilebende Koalas sehen!

Auf Magnetic Island kann man aber auch einige australische Tiere von ganz nah kennenlernen!

Ich hab dort diese niedlichen Kerlchen getroffen: =)SHADOW & me

Und mein absolutes Lieblingsbild zur Zeit:DEXTER & me